Die große Hof-Anlage der Familie Meyer zu Bexten ist ziemlich weitläufig und wunderschön angelegt. Mehrere restaurierte Fachwerkhäuser und Stallungen gehören zum Bexter Hof, auf dem wir uns mal genauer umgeschaut haben.
Zwischen Turnierplatz und dem wunderschönen Haupthaus (hier nur im Hintergrund) wurden einige lebensgroße Tier-Skulpturen von Bildhauer Wolfgang Lamché ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Uns haben es besonders das Fohlen und die kleinen Ziegen angetan.
Vor dem Haupthaus steht das Markenzeichen der Familie, der „Bexter Globe”. Das begehrte Fotomotiv besteht aus lauter Hufeisen, die von bekannten und weniger bekannten Reitern aus der ganzen Welt stammen. Einige „Promi-Eisen” sind auch darunter, u. a. von Prinzessin Haya von Jordanien, der ersten Schirmherrin der German Friendships. Weitere sind von Ludger Beerbaum, von Ex-Weltmeister Franke Sloothaak, von Olympiasieger Otto Becker, oder Weltcupsiegerin Meredith Michaels-Beerbaum sowie von ihrem Mann Markus Beerbaum.
Die ungewöhnliche Weltkugel soll immer weiter wachsen. Sämtliche Reiter, die an den German Friendships teilnehmen, bringen als Gastgeschenke Hufeisen aus ihrer Heimat mit. Aber auch die Freunde der German Frienships sollen sich beteiligen und durch ihre Hufeisen ihre Zugehörigkeit zeigen. Der Bexter Globe schweißt zusammen und soll als Glücksbringer für internationale Freundschaft und eine gemeinsame Idee stehen.
Es gibt gute Aussichten fürs nächste Turnier. Für 2013 übernimmt Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen wieder die Schirmherrschaft.
Begeistert von der Idee der German Friendschips, die junge Menschen aus aller Welt zusammen führt, zeigte sich auch die 17-jährige Annalena Wulff, die Tochter des Bundespräsidenten, die bei ihrem ersten Ritt bis ins Finale kam: „Wir lernen, dass Fremde unsere Freunde sein können und gar nicht so fremd sind, wie wir zuerst geglaubt haben.”
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